T-Online späht Verbindungsdaten aus

Nach Informationen der Tagesschau hat T-Online Kunden abgemahnt, die Programme (von Microsoft) zum Download bereit gestellt und somit gegen die Lizenz der jeweiligen Programme verstossen haben. Dies zeigt zum einen, dass die Verbindungsdaten der Benutzer analysiert werden, und zum anderen wirft es wieder die Frage auf, inwiefern Access Provider für die übertragenen Inhalte verantwortlich sind.

Browsen und keiner liest mit

Wir haben das Angebot erweitert, unsere Webseiten anzusehen. Es klappt nun auch eine Verbindung mittels https. Einfach ausprobieren: https://www.chaosdorf.de

Der Vorteil von https ist, dass die Inhalte verschlüsselt übertragen werden. Okay, die Seiten sind öffentlich, aber weiß denn jeder so genau, wo die übertragenen Daten mitgeloggt werden? Und vor allem, ob eine Aufteilung in öffentliche und private Daten stattfindet? Wenn nun so viele Pakete wie möglich verschlüsselt werden, haben es die Auswertemechanismen schwerer. Macht mit!

Auf den Seiten des CCC befinden sich weitere Informationen zu der Frage, warum https bevorzugt werden sollte.