Endlich – Chaosdorfbank e.G. online!

Nach einiger Arbeit haben wir es endlich geschafft, unsere eigene Bank online zu bringen. Konten können bequem im Web erstellt werden. Chaosdorfbank e.G.

Ok, ok… spaß bei Seite. Die GAD hat es scheinbar geschafft einen Onlineauftritt der Extra… pardon, Variabelklasse zu erstellen. Man kann so ziemlich alles über einzelne Variablen in der URL anpassen. Phishing Ahoi! Naja… nachdem ich neulich wen darauf aufmerksammachen ließ, der bei der GAD arbeitet, und dies offensichtlich nichts brachte, schreib ich nun mal eine Mail an einen der 'behandelnden Admins'. Vieleicht bringt das ja etwas mehr.

Chaosdorf Open Chaos am 21.11.2006

Wer uns kennenlernen möchte, trifft uns beim nächsten offenen Chaostreffen am

Dienstag, 21. November 2006, ab 18:00 Uhr Cafe Freiraum (Eingang: Außentreppe links des Haupteingangs)Fachhochschule Düsseldorf Nord, Josef-Gockeln-Str. 9Das Chaosdorf ist eine zusammengewürfelte Gruppe in Düsseldorf, die an Computern rumbastelt, die Sicherheit bei der elektronischen Datenverarbeitung austestet, den Hacker-Ethos aufrecht erhält und einfach nur Spaß hat…

Wir setzen uns grenzüberschreitend für Informationsfreiheit ein, beschäftigen uns mit den Auswirkungen von Technologien auf die Gesellschaft und die einzelnen Menschen und fördern das Wissen um diese Entwicklung.

Am Open Chaos halten wir im Gegensatz zu unseren Themenabenden keine vorbereiteten Referate/Vorträge, sondern diskutieren zum Beispiel in lockerer Runde über aktuelle Entwicklungen und geben Einblicke und die Möglichkeit zur Mitarbeit an laufenden Projekten.

Die Veranstaltung kostet (wie immer) keinen Eintritt; Spenden sind jederzeit willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Veranstaltungshinweis: Wem nützt die Angst? Der Marsch in den autoritären Sicherheits- und Überwachungsstaat.

initative k in zusammenarbeit mit dem asta der fachhochschule düsseldorf und linkes zentrum "hinterhof"

Rolf Gössner: Wem nützt die Angst? Montag, 13. November 2006, ab 19:00 UhrLinkes Zentrum "Hinterhof", Corneliusstrasse 108, Düsseldorf Zur Abwechslung ein Hinweis auf eine Veranstaltung der von uns geschätzten FreundInnen des linken Zentrums "Hinterhof":

"Nach den Terroranschlägen in den USA vom 11.9.2001 übertrafen sich Parteien und Sicherheitspolitiker gegenseitig mit Gesetzesvorschlägen, die der Sicherheit der BürgerInnen dienen sollen, aber mit Sicherheit ihre Freiheitsrechte einschränken. 2002 sind die "Antiterror"-Pakete in Kraft getreten. Mit diesen Gesetzesverschärfungen wurden u.a. Polizei- und Geheimdienst-Befugnisse ausgeweitet, Sicherheitsüberprüfungen von Arbeitnehmern auf "lebens- und verteidigungswichtige Betriebe" ausgedehnt, "biometrische Daten" in Ausweispapieren erfasst und MigrantInnen unter Generalverdacht gestellt und einer noch intensiveren Überwachung unterzogen.

Ein Klima der Unsicherheit wird erzeugt, zuletzt bei der Fußball-WM, wo ernsthaft über den Einsatz der Bundeswehr zum Schutz der Stadien debattiert wurde. Gleichzeitig bespitzeln staatliche und private Schnüffeldienste Millionen Menschen im Alltäglichen und Privaten, ohne Kontrolle und meist ohne das Wissen der Betroffenen. Aber was keiner weiß bzw. ahnt, kann auch keiner kontrollieren.

Rolf Gössner wird nach fünf Jahren Antiterrorkampf Bilanz darüber ziehen, was sich seit dem 11.9.2001 im Namen der Sicherheit verändert hat und wo die Reise künftig hingehen wird. Sind die neuen Sicherheitsgesetze überhaupt wirksam, bieten sie tatsächlich mehr Sicherheit – oder handelt es sich weitgehend um symbolische Politik? Welche Risiken und Nebenwirkungen sind verbunden mit Stichworten wie Terrorismusbekämpfungsergänzungsgesetz, gemeinsame Antiterrordatei von Geheimdiensten und Polizei sowie Bundeswehreinsatz im Inland?"

Weitere Informationen unter: