Landesweite Demonstration gegen das HFG in Düsseldorf

Am 16.5.2006 findet eine Landesweite Demonstration gegen das Hochschulfreiheitsgesetz, den damit einhergehenden Bildungsabbau und allgemeine Studiengebühren statt. Die Demonstration beginnt um 5 vor 12 am Düsseldorfer HBF.

Die Situation an den Hochschulen wird immer prekärer: Gesetze der schwarz-gelben Landesregierung bereiten die weitgehende Privatisierung der Hochschullandschaft vor, die finanziellen Zuschüsse werden trotz steigender Energiekosten und sich verschlechternden Rahmenbedingungen zurückgeschraubt.

Von diesen Plänen sind alle Angehörigen der Hochschulen gleichermaßen betroffen. Deswegen setzen sich Studierende, Beschäftigte und Lehrende gemeinsam zur Wehr – auch wenn es der Plan der schwarz-gelben Landesregierung ist, sie gegeneinander auszuspielen. Es liegt nun an den NRW-Hochschulen, sich gegen die politische Erpressung aus Düsseldorf zu wehren. Derzeit sollen die Senate der Hochschulen über die Einführung von Studiengebühren entscheiden. Die ProfessorInnen, die in den Senaten die absolute Mehrheit stellen, sollen verantwortlich gemacht werden, während die Landesregierung den finanziellen Druck erhöht, sich aber politisch aus der Affäre ziehen will.

Ausgehend von der Ruhr-Universität Bochum senden die NRW-Hochschulen ein Signal: Der Plan der Landesregierung geht nicht auf – wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen. Gemeinsam wehren wir uns gegen die neuen Landesgesetze, die eine bildungs- und sozialpolitische Katastrophe darstellen. Wir stehen für eine ausreichende finanzielle Ausstattung des Bildungssystems und ein gerechtes Steuersystem, das ausreichende Einnahmen für wichtige staatliche Ausgaben generiert.

Der Chaos Computer Club Düsseldorf steht für Informationsfreiheit und in diesem Sinne auch für freie Bildung, unabhängig von der gesellschaftlichen Stellung.

Der Aufruf zur Demonstration: http://protestkomitee.takethepowerback.de/images/stories/ProSt/Aufrufddorfdemo.pdf

Weitere Informationen unter: http://protestkomitee.de/

Landesweite Demonstration gegen das HFG in Düsseldorf

Am 16.5.2006 findet eine Landesweite Demonstration gegen das Hochschulfreiheitsgesetz, den damit einhergehenden Bildungsabbau und allgemeine Studiengebühren statt. Die Demonstration beginnt um 5 vor 12 am Düsseldorfer HBF.

Die Situation an den Hochschulen wird immer prekärer: Gesetze der schwarz-gelben Landesregierung bereiten die weitgehende Privatisierung der Hochschullandschaft vor, die finanziellen Zuschüsse werden trotz steigender Energiekosten und sich verschlechternden Rahmenbedingungen zurückgeschraubt.

Von diesen Plänen sind alle Angehörigen der Hochschulen gleichermaßen betroffen. Deswegen setzen sich Studierende, Beschäftigte und Lehrende gemeinsam zur Wehr – auch wenn es der Plan der schwarz-gelben Landesregierung ist, sie gegeneinander auszuspielen. Es liegt nun an den NRW-Hochschulen, sich gegen die politische Erpressung aus Düsseldorf zu wehren. Derzeit sollen die Senate der Hochschulen über die Einführung von Studiengebühren entscheiden. Die ProfessorInnen, die in den Senaten die absolute Mehrheit stellen, sollen verantwortlich gemacht werden, während die Landesregierung den finanziellen Druck erhöht, sich aber politisch aus der Affäre ziehen will.

Ausgehend von der Ruhr-Universität Bochum senden die NRW-Hochschulen ein Signal: Der Plan der Landesregierung geht nicht auf – wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen. Gemeinsam wehren wir uns gegen die neuen Landesgesetze, die eine bildungs- und sozialpolitische Katastrophe darstellen. Wir stehen für eine ausreichende finanzielle Ausstattung des Bildungssystems und ein gerechtes Steuersystem, das ausreichende Einnahmen für wichtige staatliche Ausgaben generiert.

Der Chaos Computer Club Düsseldorf steht für Informationsfreiheit und in diesem Sinne auch für freie Bildung, unabhängig von der gesellschaftlichen Stellung.

Der Aufruf zur Demonstration: http://protestkomitee.takethepowerback.de/images/stories/ProSt/Aufrufddorfdemo.pdf

Weitere Informationen unter: http://protestkomitee.de/

Chaosdorf Themenabend am 25.04.2006 – Kommunikationsverschlüsselung im praktischen Einsatz

"Nur weil Du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind." Kurt Cobain 1991

Der nächste Chaosdorf-Themenabend findet statt am

Dienstag, 25. April 2006, 19:30 Uhr Cafe Freiraum (Eingang: Treppe links des Haupteingangs)Fachhochschule Düsseldorf Nord, Josef-Gockeln-Str. 9Du hast nichts zu verbergen? Verschlüsselung ist Dir zu komplex? Verschlüsselung ist Dir egal?

Wir zeigen das Gegenteil! Auch wenn Dich selbst noch Begriffe wie Echelon, Enfopol, Telekommunikations-Vorratsdatenspeicherung oder Telekommunikations-überwachungsverordnung eher abschrecken und Du diese lieber als Verschwörungstheorie bezeichnest. Unverschlüsselte Datenübertragungen können von anderen Personen unter Umständen einfach mitgelesen werden. Egal ob auf der Arbeit, in der Hochschule, im heimischen WLAN, unterwegs oder einfach bei der Weitergabe der Pakete im Internet. E-Mails werden z.B. auf ihrem Weg durch das Internet im Klartext versandt und können von Fremden manipuliert und gelesen werden. Wir empfehlen ausdrücklich den Einsatz von Verschlüsselungssoftware.

Auf vielfachen Wunsch zeigen wir an diesem Themenabend einfach und anschaulich die Installation und Nutzung von Verschlüsselung in gängigen Anwendungen. Neben dem Einsatz beim Mailverkehr geben wir eine Einführung des vielseitig einsetzbaren Instant Messaging Protokolls Jabber, zeigen die zahlreichen Vorteile gegenüber anderen Varianten (wie z.B. icq, yahoo, msn, aim, etc.) auf und erklären auch die Nutzung von Jabber mit Verschlüsselung.

Im Anschluß (ca. 22:00 Uhr) findet — im Rahmen unserer regelmässig stattfindenen Signingaktionen — die gegenseitige Signierung von GPG/PGP-Schlüsseln (sog. Keysigning-Party) statt, sowie das Assuren von CA-Certs. Eine Voranmeldung sowohl für den Vortrag als auch für das Signing ist nicht erforderlich. Für die Teilnahme sind die üblichen Voraussetzungen erforderlich.++++++ Hier findest Du wichtige Informationen zum Ablauf der Signingaktion ++++++

Die Veranstaltung kostet (wie immer) keinen Eintritt; Spenden sind jederzeit willkommen.