VeganBacon: Ergebnisse

Am vergangenen Samstag folgten zwölf Menschen unserer Einladung und kamen ins Chaosdorf, um VeganBacon kennenzulernen. Diese rein pflanzliche Alternative zu Speck wurde von yrthy nach einer Vorlage aus dem Web ausprobiert, weiterentwickelt und den Teilnehmenden nähergebracht. Im Folgenden seht ihr, wie das Produkt entstanden ist. Eine Liste der Zutaten findet ihr im Wiki.

Zunächst wurden die Zutaten separat vermischt und zu zwei Portionen Teig verarbeitet.

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Der Teig wurde ausgerollt und flach aufeinander geschichtet, rot und weiß abwechselnd.

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Mit viel Kraft und Ausdauer entstand ein vielschichtiger Klumpen Seitan, der in Alufolie verpackt in den Ofen geschoben wurde.

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Nach eineinhalb Stunden mehr oder weniger geduldigen Wartens öffneten wir gespannt die Folie und ein würziger Geruch verbreitete sich im Hackspace.

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Die ersten Geschmacksmuster überzeugten bereits. Den VeganBacon tunkten wir zum finalisieren noch eine Marinade aus Shoyu, Rauch und Zucker.

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In Gefrierbeutel gepackt, konnten die Teilnehmer ihren Anteil mit nach Hause nehmen. Eine Portion wanderte zugleich mit Kartoffeln in unsere Pfannen. Der Rest existiert vermutlich bereits nicht mehr.

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VeganHack Dezember

VeganBacon – Workshop am 15. Dezember ab 15 Uhr.

Chunky Bacon!!

Zu unserem ersten nahrungstechnischen Workshop laden wir alle Interessierten ein. Hier lernt ihr, wie Seitan zubereitet wird und zu einem pflanzlichen drop-in Replacement für Bacon verarbeitet werden kann.

Weizengluten – ein sehr proteinreiches Mehl – ist eine pflanzliche Eiweißquelle, die nicht nur bei vegan lebenden Menschen immer beliebter wird. Knusprig angebraten schmeckt der VeganBacon besonders gut und konnte im Chaosdorf auch in anderen Varianten bereits beim Freitagsfoo probiert werden.

Mehr Infos und Anmeldung im Wiki.

Es wurde gestrickt

Stricken

Unser OpenChaos im Dezember widmete sich einer Tätigkeit, die im Hacker-Umfeld schon länger üblich ist und leider selten Beachtung findet: Stricken.

Stricken Stricken Strick-Workshop Stricken

Birgit Hüsken (Stricktux) gab den zehn Anwesenden Wolle und Stricknadeln in die Hände und half bei den ersten Versuchen. Den aufkommenden Frust wusste sie durch sanftes Nachhelfen zu mindern und so reihten sich die Maschen auf den Nadeln. Klar war es nicht möglich, gleich am ersten Abend einen Tux zu bauen. Durch die Einführung konnten die Anwesenden jedoch die wichtigsten Techniken und Material zum selbstständigen Weiterstricken mit nach Hause nehmen.

Eingestrickte Flasche Club-Mate Kuchen

Außerdem gab es Kaffee und selbstgebackene Kuchen und Plätzchen, die die Teilnehmenden mitbrachten. Noch bis nach 22 Uhr wurde gestrickt und Fragen beantwortet. Wir danken Birgit für den lehrreichen, netten Abend und empfehlen sie als Tutorin wärmstens weiter!

Tisch voller Dinge