Der April 2022 im Chaosdorf

Eine monatliche Zusammenfassung interessanter Dinge, die im und um das Dorf passiert sind.

Dashboard

Foto des Monitors mit angezeigtem Dashbaord
Das Dashboard

Das Dashboard ist wieder in Betrieb: Im Hackcenter befindet sich nun ein Monitor, auf dem interessante Fakten oder Infos zu finden sind; dies beinhaltet natürlich auch die neusten Tweets zum Dorf sowie Katzenbilder. Noch nicht alle Metriken aus den alten Räumen in der Hüttenstraße funktionieren wieder, es wird dran gearbeitet.

Kisteninventarsystem

Das Dorf hat sehr viele Kisten, deren Inhalt nicht ohne weiteres erkennbar ist – gerade in der Werkstatt. Daher haben wir nun ein simples System, bei dem jede Kiste eine eindeutige Nummer hat sowie eine Liste im Wiki, auf der Inhalt und Ort vermerkt sind, um hoffentlich nun einfacher Dinge finden zu können. Aktuell befinden sich auf der Liste bereits über 250 Einträge.

Aufräumen und Optimieren

Hackcenter in gemütlicher Beleuchtung

Aufgrund einiger fleißiger Hände ist an einem Wochenende viel passiert in den Räumlichkeiten. Der Seminarraum ist nun kein Abstelllager mehr, sondern kann endlich für den eigentlichen Zweck genutzt und voraussichtlich bald auch von externen Gruppen für Treffen gebucht werden. Die Ergonomie beim Arbeiten im ElectroLab wurde gesteigert. In der Werkstatt wurden die Arbeitssicherheit und der Lagerplatz erhöht, indem ein wackeliges Standregal gegen ein großzügiges Wandregal ersetzt wurde. Und unser Hauptraum, das Hackcenter, hat nun einen fest installierten Beamer inklusiver Leinwand und Lautsprecherboxen. So sind Präsentationen und anderen Vorführungen wieder gut durchführbar. Ein ausführlicher Bericht findet sich im separat erschienen Blogpost.

Dorfgarten

Auch im Innenhof bei unserem liebevoll gepflegten Dorfgarten hält der Frühling Einzug. Eine Übersicht über unsere Pflanzen findest du hier.

Telefonie

Foto von der Wand im ElectroLab mit an der Wand installiertem SIP-Telefon
Telefon im ElectroLab

In verschiedenen Räumen sind SIP-Telefone aufgetaucht. Aktuell ist auf diesen unsere Festnetztelefonnummer konfiguriert. Wahrscheinlich geht zu den meisten Zeiten nur die Mailbox ran, aber ruf uns gerne trotzdem an :)

Das Setup wird soon(TM) verbessert, sodass auch interne Anrufe und auch die EPVPN-Nummer darüber funktioniert.

Automatisierung

Die Automatisierungs- und Monitoringbestrebungen schreiten voran. Wir haben eine HomeAssistant-Instanz mit MQTT-Anbindung aufgesetzt und einige ESP-Sensoren im Dorf verteilt, welche z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Feinstaub messen können.

Freitagsfoo

Der Freitagsfoo nimmt wieder mehr Fahrt auf. An einzelnen Termine haben Menschen die Dorfküche angeworfen und Essen für alle bereitgestellt. Zudem gibt es Planungen wieder die Vorträge aufleben zu lassen. Mehrere Menschen haben angekündigt, in nächster Zeit Kurzvorträge zu interessanten Themen halten zu wollen. Stay tuned :)

Freifunk für Geflüchtete

Blick vom Dach mit einer Funkanlage, die als Parabolschüssel ausgeführt ist
Richtfunk zur Anbindung einer Unterkunft für Geflüchtete

Es wurde die erste Unterkunft für Geflüchtete per Richtfunk ans Internet angeschlossen und die Bewohner*innen haben dort endlich genug Bandbreite auch für anspruchsvolle Anwendungen. Die Freifunk-Gruppe sucht Kontakt zu Menschen, die ihre Dachflächen für solche Zwecke anbieten. Bitte schreibt uns dazu unter kontakt@freifunk-duesseldorf.de an!

Generelles „Aufräumen und Optimieren“

Es ist wieder einiges im Dorf passiert. Hier die Highlights:

E-Lab

Die 3 „Gemeindetische“ aus dem E-Lab sind in den Seminarraum gewandert, im Lab stehen nun weitere der weißen Tische, welche im alten Space im Hackcenter standen.

Die Verkabelung der Geräte ist nun einfacher gehalten: Eine Steckdosenleiste im Kabelkanal des Tisches betreibt die Geräte im unteren Regalfach, eine Weitere „on-demand“ weiteres Zeug.

Der Arm, an dem die Lampe und die große Lupe hängt, hat nun auch Platz an der Tischplatte gefunden (vorher aufgrund der Verstärkung an der Tischkante nicht möglich).

Seminarraum

Der als „großes Lager für alles, was sonst nirgendswo unterkommt“ missbrauchte Seminarraum ist grundgereinigt und nun mit Tischen und Stühlen bestückt. (Die Tische sind die, welche vorher im E-Lab standen). Der rollbare Flatscreen steht nun ebenfalls da, um genutzt zu werden (ob das wirklich optimal ist, wird sich noch zeigen müssen).

Der Seminarraum

Hackcenter

Es wurde eine Leinwand aus weißem Molton gebaut und der Beamer wurde oben auf der Traverse befestigt. Zudem wurden die kleinen Lampen aufgebaut. Ein bisschen Aufräumen später und das Hackcenter sieht schon „richtig einladend“ aus:

Werkstatt

Eines der Metallregale wurde durch ein weiteres der allseits beliebten Regale optimiert. Mehr Lagerfläche und weniger obskures Metallzeug, was unflexibel ist.

Das Regal in der Werkstatt

Schall im Dorf

Das Dorf wurde schall-mäßig optimiert, hier ein großer Bilderdump:

Moltonvorhang

Im Hackcenter wurde ein 3m x 7m großer Moltonstreifen mit Ösen versehen, gesaumt und aufgehangen. Damit ist der gesamte Raum akustisch deutlich angenehmer und gleichzeitig haben wir einen Backdrop für Vorträge und co.

Akustikpanele

Um die Akustik in den vorderen Räumen zu verbessern, wurden Akustikpanele aus Holzlatten, rockwool und molton gebaut:

Aufhängungen

Für die Wand-Panele wurden „French-cleats“ verwendet – wie auf den ersten beiden Bildern zu sehen. Die an der Decke aufgehangenen Panele wurden mit kleinen Ketten fixiert.