Chaosdorf 4.0 – Episode 11: Jeder nur ein Stützkreuz

Unsere Türklingel hat jetzt einen HAL 9000 Look bekommen. Das rote Licht zeigt euch zielsicher, wo ihr zukünftig euren iButton dranhalten müsst, um die Tür zu öffnen.

Im Hackcenter fand ein kleiner Ikea-Regal-Hackathon statt. Release 0.1 sah so aus.

Ein Refactoring sorgte für mehr Stabilität, aber schränkte die Usability ein wenig ein.

Noch ein paar Security Patches.

Release 1.0 wurde erfolgreich deployt und kann nun mit Docker Containern (Memberboxen) befüllt werden.

Auch das neue Chaosdorf ist natürlich wieder eine Freifunkstation. Zu Testzwecken erstmal eine provisorische Installation nach australischer Art – down under.

Mit einer großen Tube Deckweiß hat ein Mitglied den hinteren Flur zwischen Werkstatt und Dorfküche erhellt.

Dieser Kasten freut sich auf neue Mitgliedsanträge. Den Vorstandsbriefkasten findet ihr im Hackcenter. Wenn ihr vom Eingangsflur her reinkommt, direkt rechts an der Wand.

In einer Höhle (aka Cave) auf der Hüttenstraße wurde übrigens ein Fossilienabdruck entdeckt. Ersten Vermutungen nach war es ein Lebewesen, welches sich v.a. von Daten ernährte.

Chaosdorf 4.0 – Episode 10: 36 Grad und es wird heißer…

… darum machen wir nicht weiter – naja, etwas machen wir schon, aber für schwerere Bauaktivitäten ist es uns momentan echt zu warm. Nichtsdestotrotz verlangte der Chaosdorfgarten nach einer Notbewässerung.

Bei der ersten Probenutzung der Cave machte sich die noch fehlende Belüftungsanlage bemerkbar. Schon nach wenigen Minuten entstand echtes Sauna-Feeling. So ein Mate-Aufguss könnte ja auch ganz anregend sein.

Ein wenig Schränke einräumen war bei der Hitze aber doch noch drin.

Die Dorfküche kann jetzt auch Löcher in den Käse machen.

Der Farbwechsel der Werkstatt ist mittlerweile abgeschlossen. Die vorübergehend im Hackcenter aufgebauten Metallregale sind nun dorthin gewandert.

Im Küchengarten wachsen übrigens schon die ersten Zutaten für die Dorfküche: drei Sorten Chilis (Habanero, Piri Piri und Fatalii), Waldmeister, Basilikum und Senfkraut.

Chaosdorf 4.0 – Episode 9: Farbwechsel

Follow the Cyber. Der Eingang zum neuen Chaosdorf ist nun eindeutig markiert.

Hay, cool, die Werkstatt sieht ja schon fast fertig aus. Aber wollten wir die Wände nicht eigentlich weiß gestrichen haben? – Öhm…

Also Kommando zurück. Alles beiseite geschoben und eiligst weiße Farbe aus dem Baumarkt geholt.

Nein, die Farbe ist uns nicht ausgegangen, es war nur schon recht spät. Fortsetzung folgt.

Kabelsalat ist gesund

Digitale Infrastruktur ist so wichtig, dass man sie nicht Andi Scheuer überlassen darf. Unser NOC bestückt den neuen Serverschrank und wird bald die Chaosdorf IT-Systeme wieder in Betrieb nehmen. Da wir einiges an neuer Hardware haben, gibt es viel zu konfigurieren. Status ist also noch alpha bis beta.

Rechts im Bild sieht man Glasfaser-Kabel, die in unsere weiteren Räume gehen. Zum Glück haben wir Switche mit SFP-Slots, so dass wir diese auch anschließen können.

Ein großer Dank geht raus an die Firma Flexoptix, die uns einige Einheiten ihrer universellen Transceiver gesponsort hat. So sind wir unabhängig von Switch-Herstellern und können verschiedene Modelle einsetzen.

Unser WLAN besteht aus Geräten von Ubiquiti. In der Bildmitte sieht man einen Stick mit einem kleinen Computer, auf dem der Controller läuft. Hier wird die Konfiguration der Access Points gesteuert und das Monitoring durchgeführt.

Unser Internet-Anschluss kommt übrigens von einem Vodafone Gigabit-Kabelmodem. Die Fritz!Box liefert transparent eine IPv4-Adresse und ein IPv6-Präfix an unseren Router (Ubiquiti EdgeRouter), der mehrere VLANs verbindet.

Chaosdorf TV

Da Corona vermutlich noch einige Zeit öffentliche Veranstaltungen im neuen Dorf verhindern wird, wollen wir die Medientechnik soweit aufrüsten, dass wir Events live aus dem Chaosdorf streamen können. Der Kistenturm mit dem Beamer ist nur ein Prototyp um die optimale Position zur Leinwand auszumessen. Wir werden den Beamer dann später an der noch zu montierenden Traverse befestigen.

Das alte Dorf im Neuen.