Chaosdorf 4.0 – Episode 6: Lost Place

Darum sagen wir:

„Auf Wiederseh’n.

Die Zeit mit Euch dir war wunderschön.

Es ist wohl besser

jetzt zu gehen,

wir können keine Tränen sehn.

Schönen Gruß und auf Wiederseh’n.“

(Die Toten Hosen – Schönen Gruß, auf Wiederseh’n)

Das alte Chaosdorf auf der Hüttenstraße ist nun endgültig Geschichte. Zeit also, für eine letzte Dorfführung.

Höhlenforschende haben im Keller noch Fahrradfossilien und andere Artefakte einer Nerdkultur gefunden.

Im Electronic Lab/Getränkelager befinden sich Reliefzeichnungen von Matekästen an der Wand.

Vermutlich hat sich hier in früheren Zeiten einmal eine Werkstatt befunden.

Der Überlieferung nach befanden sich rechts im Regal die privaten Habseligkeiten (aka Member Boxen) der Dorfbewohner.

Was vom Serverraum noch übrig blieb.

Vorne, in der ehemaligen Lounge, warten Schränke auf ihre Rettung in das neue Chaosdorf.

The final Dorf shutdown – aber der Shutdown Knopf wurde bereits abmontiert. Der/die Letzte knipst das Licht also mittels Rausdrehen der Sicherung aus.

Und Tschüss.

Chaosdorf 4.0 – Episode 5: Schwertransporte

Die heutige Challenge war: große und schwere Dinge müssen durch enge Öffnungen. Zunächst wurde der Laser Cutter im alten Dorf soweit wie möglich zerlegt.

Dann ging es mit Presswehen durch das sehr enge Lager nach draußen….

… und steht nun in der Werkstatt des neuen Dorfs.

Das nächste dicke Ding für das neue Chaosdorf wog „wir mussten mit 6 Leuten anpacken“ viel. Es ist eine gespendete Reinluft-Werkbank (Schulze Z100). Im Lab habt ihr also demnächst einen Arbeitsplatz mit der saubersten Luft im ganzen Dorf.

Werkstatt

Auch die Werkstatt im alten Dorf will verfrachtet werden. So sah es vorher aus.

Der Inhalt der oberen Werkstattregale wartet ganz entspannt auf den Abtransport. Erste Ladung, zweite Ladung, …

So sieht die alte Werkstatt nach der ersten Plünderung aus.

Das alte Lager verbreitet bereits Endzeitstimmung.

Das neue Paradies, jetzt auch mit Türklingel.

Chaosdorf 4.0 – Episode 4: Wir lassen nichts unbemerkt anbrennen

Safety first. Deshalb statten wir unseren neuen Hackspace mit einer Brandmeldeanlage aus. Bevor das allerdings möglich war, haben zuvor kräftige Menschen das komplette Dorf mit Kabeltrassen erschlossen. Dazu mussten sie mit dem (Bohr-)Kopf durch die ein oder anderen Wand, die sich z.T. mit viel Eisengehalt wehrte.

Wir haben glücklicherweise FAP-DOT420 LSN Bus Rauchmelder gespendet bekommen. Diese sind optisch/thermische Mehrsensormelder und können somit problemlos auch in der Küche montiert werden, ohne dass wir Fehlalarme befürchten müssen.

Die Rauchmelder hängen an einer NZ300 Anlagen, an die auch andere Melder/Aktoren mit LSN Schnittstelle angeschlossen werden können. Die NZ300 Zentrale befindet sich im Flur. Von dort aus geht es dann mit dem LSN Ring (der Hersteller nennt das Loop) über den Hackcenter, Cave, Lounge, Flur 2, Mechanik Werkstatt, Hackcenter, Flur 1, Seminarraum, Elektronik Lab wieder zurück zur Zentrale.

Neben den Rauchmeldern haben wir an diesen LSN Ring auch Bewegungsmelder zur Einbruchssicherung angeschlossen, die das Chaosdorf in unserer Abwesenheit sichern sollen.

Im Bereich der Zentrale befindet sich noch ein Bedienelement BE300. Über dieses Element kann der Status jedes einzelnen Melders sowie Alarme (Brand, Einbruch, Sabotage, Störungen) abgefragt bzw. zurückgesetzt werden. Das System als solches arbeitet mit eigener Notstromversorgung autark. Über eine Schnittstelle kann das System per Laptop konfiguriert werden.

Sabotage im Chaosdorf.