Chaosdorf 4.0 – Episode 12: Halbkreissäge

Sie lief und lief und lief und …. lief irgendwann nicht mehr rund, bzw. flatterte. Zur Sicherheit hat unser Team Holzbau das Sägeblatt für jeden unverkennbar unbrauchbar gemacht – nach dem Motto: teile und entsorge, bevor überall Blut liegt …

… oder mach Kunst draus.

Sicherheitsballett

Apropos Blut. Das ist der passende Moment für eine virtuelle Sicherheitseinführung in das neue Dorf. Zur Orientierung mit Angabe der Koordinaten in der Chaosdorf Map.

Im hinteren Dorfbereich gibt es drei Notausgänge.

  • Das linke Fenster in der Lounge (51CD)
  • Die Außentür im hinteren Flur zwischen Lounge und Werkstatt (51N)
  • Das rechte Fenster in der Werkstatt (51U)

Bitte diese Bereiche nicht mit Kram zustellen.

Verbandskästen und/oder Feuerlöscher findet ihr an folgenden Stellen:

  • Im Hackcenter links neben der Tür zum hinteren Flur (38M) – grüner Verbandskasten nach DIN für Büroräume
  • In der Küche an der Regalwand (42G) – grüner Verbandskasten nach DIN für Büroräume
  • In der Werkstatt rechts vom Laser Cutter (47V) – roter Verbandskasten nach DIN „spanende Arbeiten“ inkl. Amputatbeutel

Werkstatt

Neben zwei Halbkreissägen haben wir jetzt in der Werkstatt eine maßgeschneiderte Behausung für unseren Laser-Cutter mit zusätzlichem Stauraum, u.a. für Nägel mit Knöpfen.

Auch die Wand über der Werkbank hat deutlich an Profil gewonnen und macht sich dadurch nützlich, in dem sie viel Kleinkram griffbereit hält.

Falls die wichtigen Teile für euch zu hoch hängen sollten, nehmt einfach die Treppe.

Es herrscht wieder Ordnung im Chaos(dorf).

Ach ja, und frische Sägeblätter für „Flipper“ sind hier in der grauen Kiste zu finden.

Electro Lab

Im Electro Lab hat die Tischausstattung ein Upgrade erfahren. Auf der linken Seite findet ihr zukünftig die Lötarbeitsplätze.

Übrig gebliebenes Tischgestell + frische Holzplatte = Arbeitstisch für die 3D-Drucker. Im Media Rack unten links wird die Netzwerkinfrastruktur für den vorderen Dorfbereich untergebracht.

Und sonst so?

Unser Access Control System sowie die Dorfsteuerung nehmen langsam Gestalt an. Die Steuerzentrale befindet sich im Seminarraum. Dort steuert zukünftig ein ESP32-EVB Microcontroler über ein BUS-System die Sensoren, z.B. den iButton Reader an der Außentür, versorgt diese mit Notstrom und stellt die Verbindung ins Dorf-Netzwerk via Ethernet her. Work in progress.

Unsere Spülmaschine ist nun auch an ihrem richtigen Platz in der Dorfküche angekommen.

Und auch im Wet-Lab kann man jetzt (provisorisch) erste nasse Dinge tun.

Chaosdorf 4.0 – Episode 11: Jeder nur ein Stützkreuz

Unsere Türklingel hat jetzt einen HAL 9000 Look bekommen. Das rote Licht zeigt euch zielsicher, wo ihr zukünftig euren iButton dranhalten müsst, um die Tür zu öffnen.

Im Hackcenter fand ein kleiner Ikea-Regal-Hackathon statt. Release 0.1 sah so aus.

Ein Refactoring sorgte für mehr Stabilität, aber schränkte die Usability ein wenig ein.

Noch ein paar Security Patches.

Release 1.0 wurde erfolgreich deployt und kann nun mit Docker Containern (Memberboxen) befüllt werden.

Auch das neue Chaosdorf ist natürlich wieder eine Freifunkstation. Zu Testzwecken erstmal eine provisorische Installation nach australischer Art – down under.

Mit einer großen Tube Deckweiß hat ein Mitglied den hinteren Flur zwischen Werkstatt und Dorfküche erhellt.

Dieser Kasten freut sich auf neue Mitgliedsanträge. Den Vorstandsbriefkasten findet ihr im Hackcenter. Wenn ihr vom Eingangsflur her reinkommt, direkt rechts an der Wand.

In einer Höhle (aka Cave) auf der Hüttenstraße wurde übrigens ein Fossilienabdruck entdeckt. Ersten Vermutungen nach war es ein Lebewesen, welches sich v.a. von Daten ernährte.

Chaosdorf 4.0 – Episode 10: 36 Grad und es wird heißer…

… darum machen wir nicht weiter – naja, etwas machen wir schon, aber für schwerere Bauaktivitäten ist es uns momentan echt zu warm. Nichtsdestotrotz verlangte der Chaosdorfgarten nach einer Notbewässerung.

Bei der ersten Probenutzung der Cave machte sich die noch fehlende Belüftungsanlage bemerkbar. Schon nach wenigen Minuten entstand echtes Sauna-Feeling. So ein Mate-Aufguss könnte ja auch ganz anregend sein.

Ein wenig Schränke einräumen war bei der Hitze aber doch noch drin.

Die Dorfküche kann jetzt auch Löcher in den Käse machen.

Der Farbwechsel der Werkstatt ist mittlerweile abgeschlossen. Die vorübergehend im Hackcenter aufgebauten Metallregale sind nun dorthin gewandert.

Im Küchengarten wachsen übrigens schon die ersten Zutaten für die Dorfküche: drei Sorten Chilis (Habanero, Piri Piri und Fatalii), Waldmeister, Basilikum und Senfkraut.